Abstiegsplatz trotz Punktgewinn

Im Landesliga-Derby der 1. Herren gegen den Rather SV fielen keine Tore. Trotz dieses Punktgewinns rutscht das junge DSC-Team wieder auf einen Abstiegsrang.

Die 1. Frauen siegten in der Frauen-Bezirksliga auch beim Vorletzten SV Jägerhaus II (5:2) und bleiben mit sieben Punkten Vorsprung Tabellenführer.

In der Kreisliga A mussten die 2. Herren erneut eine Niederlage hinnehmen. Beim Tabellenführer TuS Gerresheim verlor das Team mit 1:4, bleibt aber mit 25 Punkten weiter im gesicherten Mittelfeld (jetzt Platz 8).

Die 2. Frauen erzielten in der Frauen-Kreisliga A den ersten 3-Punkte-Erfolg seit mehreren Spieltagen. Im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn Post SV genügte dazu ein Treffer zum 1:0.



"Müdes Landesliga-Derby endet torlos"

So überschreibt die Rheinische Post den Spielbericht zur Partie der 1. Herren.  Weiter schreibt das Blatt:

"Das war ein leistungsgerechtes 0:0" waren sich Andreas Kusel [Trainer Rather SV] und Namensvetter Kober [einer der beiden Co-Trainer des DSC 99] nach dem Abpfiff auf dem Spielfeld wortgleich einig. "Wir haben hinten kompakt gestanden, nach vorne aber zu wenig gemacht", analysierte Kober. Und Kusel konstatierte: "Beide Teams haben zu wenig investiert, das Spiel hatte keinen Sieger verdient." ... Der DSC rutschte durch das 0:0 auf den vorletzten Tabellenplatz ab."

DSC-Trainer Andreas Billetter, der bei diesem Derby krankheitsbedingt fehlte, konzentriert sich bereits auf das nächste Spiel am Samstag, 15. Dezember, um 17:00 Uhr bei der SV Odenkirchen, die bisher eine ordentliche Saison spielen und auf Rang 10 liegen. "Unser Ziel ist es ganz klar, auf einem Nichtabstiegsplatz zu überwintern" hatte der Coach unlängst klargestellt. Dazu muss sein Team in Odenkirchen punkten. Keine leichte Aufgabe, aber immerhin scheint der Trend für den DSC zu sprechen. Der ist zuletzt in Pokal und Liga dreimal in Folge ungeschlagen geblieben, während die Gastgeber zwei Niederlagen einstecken mussten. Aber auch wenn das nicht gelingt, bleibt der Trainer gelassen. Diese Landesliga sei so eng, dass man auch nach der Winterpause in zwei, drei Spieltagen noch große Sprünge machen könne. Das bestätigt ein Blick auf die Tabelle. Zwar liegen zwischen den beiden Kontrahenten acht Plätze, aber nur fünf Punkte. Mit einem Sieg könnte der DSC am Samstag also schon fast zu den Gastgebern aufschließen.