Am Wochenende ist Jugendspieltag. Die wJU20 des DSC 99 empfängt am heutigen Samstag, 16. März, in der heimischen GGS Rolandstraße die DT Ronsdorf (Anpfiff 15:00 Uhr) zum Kampf um Tabellenplatz 3.
Aber auch die DSCity Girls sind heute gefordert: sie müssen in den "Pott" reisen, zum wegen Karneval verschobenen Auswärtsspiel beim TuS Herten (18:00 Uhr; Knappenhalle, Paschenbergstraße 95). Gelingt dem Team von Trainer Pascall Reiß im Regionalliga-Abstiegskampf erneut ein Überraschungserfolg?
Der Spielkalender weist für das Wochenende den vorletzten Jugendspieltag in der laufenden Saison aus. Der DSC-Nachwuchs belegt derzeit in der Bezirksliga, Staffel 5, den dritten Platz, mit acht Punkten aus neun von insgesamt nur zwölf Spielen. Damit liegt das Team zwar drei Plätze vor den Gästen aus Wuppertal, der DSC hat aber nur einen Sieg mehr errungen. Der Kampf um Tabellenplatz 3 ist also noch nicht entschieden, zumal die Schützlinge von Trainer Dieter van Oost am letzten Spieltag noch beim Spitzenduo antreten müssen.
Gelingt heute gegen den DT Ronsdorf eine Revanche für die unglückliche 0:2-Hinspiel-Niederlage im November? Der Abteilungsleiter drückt die Daumen!
Im Kampf gegen den Abstieg aus der Regionalliga haben die DSCity Girls heute beim TuS Herten die große Chance, Boden gegen die spielfreien Konkurrenten gut zu machen. Schon mit einem Punkt würde der DSC zumindest auf den Relegationsplatz vorrücken, mit deren drei sogar die Abstiegsränge wieder verlassen. Im Hinspiel Anfang November gab es in Düsseldorf in einem spannenden Match auf Augenhöhe eine unglückliche 1:3-Niederlage (25:27; 25:23; 27:29; 21:25) für den Aufsteiger, mindestens einen Punkt hätten die DSCity Girls damals aufgrund ihrer großartigen kämpferischen Leistung verdient gehabt. Heute werden sie alles daran setzen, sich diesen Punkt - oder sogar noch mehr - gegen den zuletzt mit Licht und Schatten agierenden Tabellensechsten zurückzuholen und damit vor dem Abstiegsgipfel gegen die TG Gladbeck am nächsten Samstag (23.3.2019, 19:00 Uhr, Sporthalle Siegburger Straße 149) diesen ärgsten Konkurrenten zu überholen.
Vor diesem Auswärtsspiel haben die City Girls wieder eine Pressenotiz herausgegeben:
Spiel des Jahres #2
"Team#1 gegen die DSCity Girls" heißt es am Samstagabend in Herten. Dahinter verbirgt sich für die Regionalliga-volleyballerinnen des Düsseldorfer SC das wohl aufregendste Spiel der letzten Jahre. Bereits im Hinspiel, das die Düsseldorferinnen knapp verloren - nach teilweise deutlichen Führungen in den einzelnen Sätzen - zeigten die mitgereisten Hertener Fans lautstark, was den Verein aus dem östlichen Ruhrgebiet so besonders macht. Mehrere tausend Personen folgen dem TuS Herten auf den sozialen Medien, die Spiele werden in lokalen Kanälen übertragen und kommentiert. Die Heimspiele sind gut besucht und bieten eine für die Regionalliga einmalige Atmosphäre.
Davon will man sich beim DSC aber nicht unter Druck setzen lassen, sondern diese Atmosphäre maximal genießen. Zwar hat man im Düsseldorfer Lager nach dem Aufstieg auch einiges in die Professionalisierung des Umfeldes investiert, auf Hertener Stand ist man allerdings noch lange nicht. Das liegt sicher auch daran, dass Herten ein Team ums Team gebildet hat, während beim DSC das Do-it-yourself-Prinzip greift: die City Girls und ihr Trainerteam müssen auch neben dem Feld das meiste selbst organisieren.
Am heutigen Samstag steht allerdings ein rein sportlicher Vergleich an und für den DSC wird es darum gehen, die gute Leistung aus den Sätzen drei bis fünf gegen den Tabellenzweiten Köln vom letzten Samstag zu wiederholen. Mit druckvollen Aufschlägen, der richtigen Einstellung und einer funktionierenden Block-Feldabwehr bekommt man selbst die lebhaftesten Fans zur Ruhe. Das Hertener Team ist den DSC-Damen und seinem Trainer-Trio dabei aus Test- und Pflichtspielen wohlbekannt, das Hinspiel war, wie erwähnt, eine äußerst knappe Angelegenheit. Entscheidend wird sein, ob die Düsseldorferinnen den Fokus auf den sportlichen Teil des Abends halten können. Dann ist etwas Zählbares drin. Immerhin geht es für sie noch um wichtige Punkte im Abstiegskampf, während Herten im gesicherten Mittelfeld liegt. Das ist vielleicht ein kleiner motivatorischer Vorteil für die City Girls.
