Die Sehnsucht, endlich wieder auf den Ball zu "hämmern", war zu groß.
Zwar gelten für den Hallensport in Düsseldorf auch weiterhin noch strenge Corona-Auflagen. So müssen die Sportler u.a. auf dem gesamten Schulgelände eine Mund-/Nasenbedeckung tragen, bei An- und Abmarsch sowie in den Pausen gilt das 1,5m-Abstandsgebot, die Umkleiden und Duschen bleiben geschlossen und nicht kontaktfreie Übungen (also insb. die am Netz) sind nur zulässig, wenn die Trainingsgruppe max. 10 Personen umfasst. Doch alle diese Einschränkungen und auch das Argument, dass bis zur üblichen Hallenschließung in den Sommerferien nur noch zwei Wochen verbleiben, zählten am Ende nicht.
Darum hat die Abteilungsleitung nach intensiven Abstimmungen mit den Trainern, die die Hauptlast beim organisatorischen Mehraufwand tragen müssen (z.B. Teilnehmerlisten führen, Bälle und Netzpfosten desinfizieren, auf die Einhaltung aller übrigen Corona-Auflagen achten, etc.), zugestimmt, dass die DSC-Volleyballer/innen wieder in die Halle gehen. Die notwendigen Formulare und Ablaufpläne wurden entworfen, nach den Erfahrungen der ersten Pilot-Trainingseinheiten angepasst und dann über die Trainer und Mannschaftsverantwortlichen an alle acht Teams verteilt.
Am Montag konnte sich der Abteilungsleiter in unserer Stammhalle Siegburgerstraße 149 persönlich davon überzeugen, dass sich Trainer und Sportler gewissenhaft an die Regeln halten - und nach den zwölf Wochen Zwangspause dennoch wieder viel Spaß am Volleyballsport haben.