Fast so wie früher ...

Am letzten Wochenende ist im regionalen Volleyball-Sport die 11-monatige Corona-Zwangspause mit den ersten Spielen in der Regionalliga West zu Ende gegangen. In heimischer Halle empfingen unsere Damen 1 am Samstagabend den Dauerkonkurrenten VV Humann Essen.

Nach gewonnenem ersten Satz musste sich das Team um Trainer Tim Heinrich nach zwei Stunden leidenschaftlichem Ringen den Ruhrstädterinnen wie vor Jahresfrist mit 1:3 geschlagen geben (25:22; 20:25; 17:25; 15:25). Bereits am kommenden Wochenende geht es für die DSCityGirls mit dem Lokalderby bei der SG Langenfeld weiter (Samstag, 23.10., 19:00, Langenfeld, Sporthalle Hinter den Gärten).

Dann gehen auch die übrigen drei DSC-Teams wieder an den Start. Im Downloadbereich gibt es eine Übersicht über alle Ligaspiele der vier DSC-Damen-Teams bis zum Jahresende 2021 - mit allen bisherigen Spielergebnissen.



Mehr als 50 ZuschauerInnen, alle 3G-geprüft, bildeten am Samstagabend in der Sporthalle an der Siegburger Straße 149 einen prächtigen Rahmen für den Start in die zweite Corona-Saison. Auf- und Abbau der großen Werbebanner, intensives Aufwärmen und Einspielen,  aufputschende Musik und ein kundiger Hallensprecher, freundlicher Applaus bei der Vorstellung der beiden Teams und dann, beim spannenden 4-Satz-Match über zwei Stunden, immer wieder Raunen und Jubel bei erfolgreichen Angriffs- und tollen Abwehraktionen auf beiden Seiten, Schlussapplaus nach dem Abpfiff, MVP-Trophäen diesmal für die eifrigsten Punktesammlerinnen (beim DSC war das Lena Röber): Es war wieder fast alles so, wie früher. Leider auch die Enttäuschung am Ende, dass der große Einsatz der DSCityGirls nicht mit zumindest einem Punkt belohnt worden ist ...
Am nächsten Samstag in Langenfeld (23. Oktober, 19:00, Langenfeld, Sporthalle Hinter den Gärten) stehen beide Teams schon unter Druck, denn auch die Langenfelderinnen haben ihr Auftaktmatch verloren (1:3 beim SV Wachtberg).
Am Ende dieser zweiten Saison im Zeichen der Corona-Pandemie - nach zwei Jahren ohne Abstiege (und einem ohne Aufstiege) - müssen mindestens vier der 14 Teams aus der Regionalliga absteigen. In zwei 7er-Gruppen wird zunächst in eng getaktenen Vor- und Rückspielen eine Vorrunde ausgespielt. Dabei müssen die Teams teilweise am Samstag und am Sonntag antreten! Die besten drei Teams unserer Südwest-Vorrundengruppe kämpfen dann mit den drei Bestplatzierten der Nordost-Vorrundengruppe um die Meisterschaft (und den Aufstieg in die dritte Liga), die vier übrigen Teams gehen in eine Abstiegsrunde gegen die vier am schlechtesten Platzierten der Parallelgruppe, wieder in Hin- und Rückspielen. Die Mannschaften nehmen dabei jeweils die Vorrundenergebnisse aus den Spielen mit, "die sie gegen die für die gleiche Auf-/Abstiegsgruppe qualifizierten Mannschaften erzielt haben". Sie spielen in Hin- und Rückspiel also nur noch gegen die Mannschaften aus der anderen Vorrundengruppe.
Bis Mitte Januar heißte es deshalb: in zwölf Spielen fleißig punkten, damit man im nächsten Frühjahr nicht unter Stress kommt!